Kopf hoch

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Die Engländer haben, neben den Finnen (klar!) den subversivsten Humor auf dieser Welt, und so kann John Cleese natürlich am besten erklären, was die grundlegenden Unterschiede zwischen “Soccer” und “American Football” sind:

Allerdings darf man heute Morgen konstatieren, dass wahrscheinlich lediglich “American-Football”-artige Sequenzen von “four seconds of extremely violent actions” den Engländern gestern Abend vielleicht ermöglicht hätten, besser auszusehen, als im “Soccer is played like Jazz”-Konzert des deutschen Teams, in dem es für die Engländer nur zu gelegentlichen inspirationslosen Soli reichte.

… to something completely different: Ok, das englische Football-Team blieb blass und farblos, aber die Autochrome-Bilder von 1928, die von Clifford R. Adams für National Geographic gemacht wurden, sind dafür umso bunter und stimmungsvoller.

Erfreuen wir uns also an ihnen, und unterstellen dem englischen Team, dass es zumindest versucht hat, die “Fabio-Capello-version-of-creativity-soccer” umzusetzen. 

Dem englischen Team wünschen wir nun also trotzdem eine gute Rückreise auf die Insel, und geben Ihnen dazu folgende finnische Weisheit mit auf den Weg:

 

“Happy Being Miserable”

PS: Dass allerdings unser geliebter Fussball übertragungstechnisch gar nicht so weit weg ist, von dem amerikanischen Werbeunterbrechungs-Football, könnte man nach dem Lesen dieses Artikels argwöhnen: Die Hand Gottes: Argentinien – Brüste | FTD.de  

1 Kommentar zu „Kopf hoch“

  1. Oh, je. Obwohl ich, wie viele andere, mal wieder an die drei Löwen geglaubt habe haben sie deutsch und deutlich eins vor den Latz gekriegt. Aber immerhin waren sie im Achtelfinal. Ein Englandshirt kaufe ich aber trotzdem erst mal nicht mehr.

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