Schneckengedanken

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Die Schnecke denkt,

der Mensch empfängt.

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Es gab mal Menschen, die glaubten, dass Schnecken bei der Paarung einen telepathischen Kontakt aufbauen. Das war so um 1850 rum. Ohne über diese absurde Annahme im Moment weiter nachzudenken, gilt noch zu wissen, dass diese Menschen, ausgehend von ihrer Annahme, auf die Idee kamen, diese vermeintliche Fähigkeit der Schnecken zu nutzen und einen Telepathie-Telegrafen zu bauen. Die Grundannahme die dieser verrückten Konstruktion vorausging, bezeichnet man mit dem Begriff ’animalischer Magnetismus’.

Man wollte also mit Hilfe von vermutlich paarungswilligen Schnecken eine drahtlose telepathische Kommunikationsstrecke einrichten und darüber Nachrichten übermitteln. Die Erfinder dachten, dass sei besser als die stinknormale drahtgebundene Telegrafietechnik, die auch gerade eben erst erfunden worden war. Jedenfalls steht es so in der Wikipedia geschrieben. Kein Quatsch. Siehe hier:

Pasilalinisch-sympathetischer Kompass

Nur kurz und ganz nebenbei zur Technik dieses Vorhabens: die haben zwei Kisten genommen, in die sie jeweils eine Scheibe mit 24 Minitellern montierten, worauf sie dann die Schnecken fixierten, die dann in irgendeiner stimulierenden, obskuren Stein-der-Weisen-Flüssigkeit baden mussten. Über eine Art Tastatur versuchte man dann diese armen Wesen irgendwie dazu zu bewegen, telepathisch mit den Leidensgenossen in der anderen Kiste zu kommunizieren. Hat das geklappt? Ähm, nein.

Soweit, so witzig. Wer jetzt aber denkt, die Welt hätte sich weiter entwickelt und heute könnte so ein esoterischer Sondermüll nicht mehr entstehen, dem halte ich entgegen, dass vor gar nicht allzulanger Zeit Menschen mit der offensichtlich gleichen esoterischen Erwartungshaltung Donald Trump in den USA zum Präsident gemacht haben. Dem wurden offensichtlich auch diverse empathische und irgendwie ätherische Fähigkeiten zugesprochen. Drum haben sie ihn im weißen Haus installiert und lassen ihn seitdem in einem Fluidum von Trash-TV und Twitter schwimmen, und hoffen, dass er besser funktioniert als einer ihrer stinknormal verdrahteten Politiker. Das Ding mit der Paarungsbereitschaft passt ja auch bei ihm, wie man bis jetzt immer mal wieder – gefühlt alle 14 Tage rum – von diversen betroffenen Damen in den amerikanischen News erfährt. Tja, und das mit dem animalischen Magnetismus scheint ja auch zu passen, denn es erklärt, warum sich Trump, Putin und Kim Jong Dingenskirchen dauernd gegenseitig anziehen.

Kuriose Nebenbemerkung: In den Nachrichten sagte letztens ein Sprecher, dass die Trump-Administration die Fühler Richung Nordkorea ausgestreckt hätten. Haha. Faust auf Auge und so.

Das Schneckentelepathiegerät nannte man, wie schon erwähnt, „Pasilalinisch-sympathetischer Kompass“. Wie man das Experiment mit Donald T. mal nennen wird, weiß ich nicht. Die Menschen in Paris haben jedenfalls damals danach herzlich über dieses bekkloppte Experiment gelacht. Ich hoffe, wir werden diese Gelegenheit auch noch kriegen.

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Schnecken haben Zaehne - so ca. 40000 rum - via https://11k2.wordpress.com/2018/03/13/haustier-gif-der-woche/
Schnecken haben Zaehne – so ca. 14000 rum
– via https://11k2.wordpress.com/2018/03/13/haustier-gif-der-woche/

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Warum mir jetzt mein erster minutenfüllender Instagram-Spielfilm, für den ich unberechtigterdings übrigens nicht den Oscar erhielt, einfällt, weiß ich nicht.

 

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