DIEOHR – Lebendig inne Kneipe

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Es geht, hier und jetzt, um die grosse, echt weite und unglaublich verwirrende Welt der Musik. Es geht um einen evolutionären Quartenkernschmelzesprung basierend auf Hannes Wader, Reinhard Mey, Michael Jackson, Bob Dylan, Boney M., Marianne Rosenberg, Luciano Pavarotti, Neil Young, Mike Krüger und Helge Schneider und dem Medium Terzett (Spätgeborene erkundigen sich bitte bei ihren Großeltern). Es geht um:

DIEOHR – handgemachte, witzige, verständliche, alte, moderne, charmante, tanzbare Musik für Wohnzimmer, Scheunen, Säle, Hallen, Straßen. Gespielt von handverlesenen, witzigen, verständnisvollen, unglaublich jung gebliebenen, modernen, charmanten, tanzdielenerprobten Musikaliteusen. Die, vom Dalai Lama grenzspiritualisierten Musizisten Olli, Zeppi und jo sind bekannt als Mitglieder der seit Jahrhunderten deutschlandweit erfolgreichen MMW-Coverband “Marius” (www.marius.info).

Verpackt in zutiefst flachsinnige, anrührend geschüttelte und rückwärts gesprochen, dennoch vorwärts gerichtete Moderationen, bietet das Trio jetzt ein buntes Programm von Neuinterpretationen überwiegend deutscher Hits und Evergreens diverser Interpreten, wie Reinhard Mey, Udo Jürgens, Rio Reiser, Stoppok, die Crackers, Rodgau Monotones, Stefan Gwildis und vielen anderen mehr. Natürlich wird auch gerne ein gewaltiger Block der größten Westernhagen-Hits dargeboten.

Anders ausgedrückt:

DIEOHRiginal Meddersheimer Musizistanten machen schöne Akustikmucke.

DIEOHRenbetäubenden Laute des Starkstrom-Rock bleiben aussen vor.

DIEOHRganisierten Muckemacher spielen überall, mit oder ohne Strom.

DIEOHRientalische Bauchtanzgruppenersatzkapelle steht für sie, bei allen nach Musik verlangenden Gelegenheiten, bereit.

DIEOHRangen vor und nach dem Auftritt, sind willkommen, aber nicht notwendig. Herkömmliche Speisen und Getränke tun’s auch.

DIEOHRchestralen Klänge der Guitarren, Stimmen und Percussionsgerätschaften bleiben in Erinnerung – erkennbar am leisen Summen bekannter Melodien der Gäste auf dem Nachhauseweg.

DIEOHRtopädische Wirkung der DIEOHR ist erwiesen. Menschen konnten plötzlich wieder tanzen und lächelten dabei.

Diese kleine Kombokapelle spielt ihr neues Programm am 13.05.2010, also morgen, in einer kleinen Kneipe namens STRUWWELin, in Bad Münster am Stein.

Struwwelin-screenshot

Wir stehen auch auf dem “Der sich entwickelnde SpielPlaN …” , allerdings etwas ungelenk als “Music Alive – dieohr.de”. Dabei ist solch ein Ort doch ein digitaler Hort der geradezu nach Formulierungen wie zum Beispiel: “DIEOHR struwwelt sich einen … oder drei”, schreit. Da muss man mit’m Wirt noch mal einen Kreativkurs machen. 😉

Egal, ich hoffe, nette Menschen werden morgen – so ab 20:00 Uhr – den Weg dorthin finden und mit mir, und meinen mir vorgesetzten Musizisteusen einen erquicklichen Abend verleben.

Natürlich dürfen entsprechend ausgestattete Menschen gerne eigenes Rhythmusgerät mitbringen und mitmusizieren. Allerdings würde ich den Begriff “Rhythmusgerät” hier auf Instrumente (oder Teile davon) unterhalb von kompletten Schlagzeugsets einschränken wollen.

Eventuelle Nebenwirkungen und Nachwehen des Konzertabends will ich allerdings nochmal hervorheben:

DIEOHRchestralen Klänge der Guitarren, Stimmen und Percussionsgerätschaften bleiben in Erinnerung – erkennbar am leisen Summen bekannter Melodien der Gäste auf dem Nachhauseweg.

Wir sehen und hören uns.

 

13 Kommentare zu „DIEOHR – Lebendig inne Kneipe“

  1. Oh, den Blockflötenaufruf habe ich erst heute gelesen, schade. Oder aber vielleicht auch besser so. ;-)War doch ein klasse Einstand im Struwwelin – mit tollem Publikum in gemütlicher Atmosphäre. Mir hat’s jefallen!

  2. @Hydroxi @Shiva Dangööö. 🙂 Hat auch in seiner ganz speziellen anarchistischen Art und Weise wirklich Spass gemacht. Danke Euch.

  3. Oliver Schneiß

    Trotzdem es echt viel Spaß gemacht, würde mich interessieren, wie der Blockflötenbeitrag von Schiffchen sounden würde?!?! – Beim nächsten Mal dann! 😉

  4. @Hydroxi @guitarholic67 Oh oh, … sie wird mich töten, aber ich sage mal: Jaaa, klar, locker. Dat Dingen rockflöten wir. Falls ich aber den Tag nicht überlebe, gebt auf meine Instrumente acht. 😎

  5. @Hydroxi: Wow, sehr geil, die „beatboxing flute“.@jo: Ooohhhh Mann, Du bist so was von tot …….. :->> Das wird ’ne harte Nuss, lass Dir was einfallen!@Olli: „Warte, warte noch ein Weilchen…“Ihr macht mich feddsch! ;o)

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