Ich wurde auf folgenden Kommentar von Herrn Jens Graikowski unter einen Hinweispost von Heinrich Laun bei G+ auf meinen – jetzt vorletzten – Artikel (Ein Nachruf) aufmerksam gemacht:
hmmm … der junge hört sich auf jeden fall mal gerne selber reden (oder liest gerne seinen eigenen kram?) … wenn ich es richtig aus dem artikel heraus lese, ist das G+ konto dieses herrn aufgrund von verstößen gegen die „real name policy“ gesperrt worden … ob man mit dieser regelung konform geht oder nicht, sie besteht … wenn man sich also trotzdem mit einem pseudonym anmeldet, muß man damit rechnen, gesperrt zu werden … wem das nicht paßt, kann ja bei facebook bleiben … auch ein pseudowitzig geschriebener blogpost lenkt nicht davon ab, daß dass konto offensichtlich im einklang mit den google+regeln gesperrt wurde, oder aufgrund nichtbeachtens derselben …
komplett hier:
plus.google.com
Ich würd‘ ja gern dort bei G+ vor Ort antworten, aber ich darf ja nicht. Und genau das ist schon ein Teil der Antwort, die ich Herrn Graikowski gern geben würde, aber der Reihe nach, und eben hier:
Lieber Herr Graikowski, na ja, klar bin ich wegen der Klarnamen-Regelung gesperrt. Ihrem Kommentar entnehme ich, dass Sie das, was ich schreibe nicht sehr hoch einschätzen, darum will ich Ihnen anbieten, aber nicht zumuten, diese beiden Artikel zu lesen:
Ich fasse einfach kurz zusammen was drin steht: Sie könnten diesen Artikeln entnehmen, dass ich mit dieser Regelung aus mehreren Gründen nicht konform gehe, und aber Google trotzdem zubillige seine Regeln in seiner Community durchzusetzen. Ich nutze einen selbstgewählten Namen – mit Absicht und Ausdauer. Drum, und jetzt komme ich zum Anfang zurück, besorge ich mir auch nicht einfach unter anderem Namen, zum Beispiel »Kurt Graikowski«, was problemlos möglich wäre, ein neues Profil, und antworte Ihnen dort: Ich kenne die Regel. Ich diskutierte die Regel. Ich achte die Regel, obwohl ich sie und die Art der Durchsetzung kritisiere. Ich bin nicht mehr bei G+. Ich verstecke meine Behördenidentität nicht. Von Ablenkung kann also keine Rede sein.
Eigentlich wollte ich aber auch zu diesem Thema nichts mehr schreiben. Nur eins vielleicht noch: Was sind Menschen mit Pseudonymen? Pseudowitzig. 😉 Sie sehen also: Wir sind im Grunde einer Meinung.