“Das Butterbrot” oder “Deutschland schafft sich ab”

Tag des Deutschen Butterbrotes

Seit 1999 erklärt die Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) einen Tag im September, den letzten Freitag des Monats, zum Tag des Deutschen Butterbrotes.

via http://de.wikipedia.org/wiki/Butterbrot#Tag_des_Deutschen_Butterbrotes

Dieses Zitat als wissensvermittelnde Einführung genommen, kommen wir sofort zu einem der drängenden Probleme in Deutschland:

Rettet das Butterbrot

Im Zeitalter von Brötchen, Baguette (langes dünnes frz. Weißbrot), Sandwich (belegte doppelte Weißbrotschnitte) und Croissant (Gebäck aus Plunderteig in der Form eines Hörnchens) hat das gute alte Butterbrot(belegte Graubrotscheibe) einen schweren Stand. Es ist sozusagen eine bedrohte Spezies und vom Aussterben bedroht. (via: http://bit.ly/99c53J)

Wieso sollte das irgendjemand interessieren? Wieso müssen wir das Butterbrot retten?

Die Antwort ist so einfach, wie erschreckend: Weil alles noch viel schlimmer, als oben beschrieben ist. Weil das Butterbrot als urdeutsches Kulturgut durch diverse Konkurrenzprodukte mit Migrationshintergrund, die die deutsche Gesellschaft überschwemmen, vom Aussterben bedroht ist. Schlimm genug, dass die Deutschen an sich vom Aussterben bedroht sind, aber dass unser ehemals geliebtes Butterbrot, das leckere Schnittchen, die feiste Pausenstulle und der stramme Max noch vor uns im Orkus der Geschichte verschwinden sollen, das geht zu weit. Das ist ein Angriff auf der Kalorienebene direkt ins Herz der deutschen Leitkultur, den wir erkennen und dem wir begegnen müssen.

Natürlich sind die Taktiken der diversen ausländischen Verpflegungseinwanderer unterschiedlich. Es seien hier nur beispielhaft drei Weissmehlmigranten aus der ersten Einwanderergeneration genannt: 

  • Der imperialistisch aufgeblähte Burger ist als Kalorienbombe konstruiert, die ihre fiese Wirkung dadurch entfaltet, dass sie sofort nach dem Eindringen in den deutschen Körper die Fettzellen aufsucht und sich dort verbarrikadiert, obendrein aber, kurz nach dem erfolgten Eindringen in bundesdeutsche Fettschichten dem deutschen Gehirn das Sättigungsgefühl entzieht, und durch die fiese Sucht nach mehr ersetzt.
  • Der, natürlich islamistisch, unterwanderte Döner setzt in der Regel auf die sogenannte “China-Taktik”: Erschlagt sie durch Masse. Gib‘ dem Deutschen das Gefühl viel für sein Geld zu erhalten, und Du wirst ihn abhängig machen. Er wird seine Butterbrot-Sozialisation vergessen und die orientalische Fleischtasche als die einzig wahre Weissmehl-Inkarnation anerkennen.
  • Das französische Baguette ist ein Meister der Tarnung. Die schnöde Weissmehlstange begleitet einfach seine, als gesund deklarierten Auflagen wie Salat, Tomaten, Mozarella und Pute, lenkt damit von sich ab, und schmuggelt sich so – perfekt getarnt – in den Körper und nimmt dort den Platz ein, der eigentlich der Backwerkikone der deutschen Leitkultur gebührt.

Und wie sie alle so garniert daherkommen. Stecken in Naivität und Harmlosigkeit suggerierenden weißen Tütchen und Servietten. Ich bitte sie, das sind doch die Ku-Klux-Klan-Mützen und die Kopftücher des Fast-Food-Fundamentalismus. Und wer zahlt das alles? Wir. Wir finanzieren mit jedem gekauften Döner oder Burger den ausländischen Kulturfolgern neue kleine Fast-Food-Kopftücher.

Man muss sich einfach klarmachen, dass deren Weissmehl nicht unser Weissmehl ist. Deren Weissmehl ist einfach anders. Deutschland war in Geschmacksfragen bisher zu tolerant. Wird das Butterbrot in der Türkei geduldet? Nein.

Die schlimmste Nachricht aber ist: Sie vermehren sich. Auf den McDies, folgt McDas und dann McJenes. Auf den Döner folgen Yufka, Dürüm und wer weiss was noch für Ümse. Sie überschwemmen uns und lagern sich in bildungsfernen Fettschichten ein. Sie verweigern sich jeglicher Integration. Oder hat irgendjemand schon mal einen Butterbrotburger oder einen Graubrot-Döner entdeckt?

Ganz klar liegt doch auf der Hand: Wir brauchen keinen weisen Baghwan. Wir brauchen Graubrot-Backwahn!

Doch was tut der deutsche Staat für das Butterbrot? Nichts.

Er lässt sich ganz einfach die Wurst vom Brot nehmen. Keine staatliche Stütze für das Leberwurstbrot oder andere Graubrotköstlichkeiten zwischen Alpen und Nordsee. Im Gegenteil. Das Heer der arbeitslosen Fast-Food-Esser bekommt vielleicht Geld für Internetzugang und Flaschenbier, aber nicht für das gute Butterbrot, dass doch eigentlich, wie nichts anderes, die deutschen Tugenden verkörpert:
  • Es würde lieber schnell vertrocknen, als dass es auch nur annähernd süßlich, weich oder pappig schmecken würde. Es sei denn man benutzt einen korrekt aufgebrachten und sorgfältig verstrichenen Marmeladenauftrag. Woraufhin das Butterbrot aber in Deutschland den offiziellen Titel ”Marmeladenbrot” tragen darf – Ordnung muss sein.
  • Es trägt jede Last und sei sie noch so schwer, stabil auf sich, oder nimmt sie schützend in die Mitte. Es gibt seine Existenz im Dienste des Krafterwerbs durch Bissfreude für den deutschen Gaumen, Magen und Darm.
  • Das Butterbrot verdaut sich langsam und nachhaltig, und zeigt sogar im Abgang eine feste und an den deutschen Eichenwald erinnernde Konsistenz.

Wollen wir, dass Deutschland sich nicht abschafft, dann lasst die Hartz-Legion staatlich subventionierte Butterbrote für die verbeamtete Oberschicht und deren Pendants in der freien Wirtschaft schmieren. Stärkt und sozialisiert die deutsche Elite mit Butterbroten, damit sie das Butterbrot weiterentwickelt und zum Exportschlager macht.

Rente, Pension und Gewerbeschein nur für denjenigen, der regelmäßigen Butterbrot-Konsum nachweist. Wer in dieses Land einwandern will, muss Butterbrote essen. Wer hier leben will, muss bei seinem Aufnahmeverfahren mindestens 10 verschiedene Butterbrot-Varianten benennen und ihre Zusammensetzung und Zubereitung theoretisch und praktisch beherrschen.

Landsleute, lasst Euch nicht von frischem Gemüse auf außereuropäischem Weissmehl blenden. Kauft deutsches Brot. Meine Empfehlung für den neu aufgestellten Hartz IV: Mindestens 10 Euro für Tütenbrot von Aldi und Butterersatz, oder ersatzweise – und in schweren sozialen Härtefällen – Bier. Schon seit dem Mittelalter weiss der Deutsche, dass ein Bier so gut wie zwei Butterbrote ist. Wir sollten dieses alte Wissen nicht unbeachtet lassen.

Ausserdem ist es ja wohl das Mindeste, dass wir ein deutsches Reinheitsgebot für Butterbrot einführen. Ausserdem sollten wir ein deutsches Standard-Butterbrot definieren, in den Klassenzimmern symbolisch als gemeinsames Wertegrundlage aufhängen, und nach dem aktuell bekanntesten deutschen Philosophen und Vordenker, T. Sarrazin, benennen. Mein Vorschlag: Die “Sarrazin-Stulle” oder vielleicht “Thilo-Schnitte” …

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