Weihnachten

Frontberichte vom Leben – 19.12.11

Weihnachtsmarkt am 4. Adventssonntag. tl;dr –> Ich war Markt. Weihnachtsmarkt. Der besinnliche Straßenfastnachtsweihnachts-Wahnsinn hat am letzten Adventssonntag vor Weihnachten seinen massenhysterischen Höhepunkt erreicht – und ich war dabei. Ja, ich war dabei. Ich habe ihn gesehen, den Pommesbudenbesitzer mit batteriebetriebener selbstbewegter Weihnachtsmannmütze und die Bratwurstfachverkäuferin mit goldenen, aber viel zu kleinen, viel zu eng verschnallten

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Tag #23

via jmatic.tumblr.com Frau Schneemann ist ’ne Schneemannfrau recht kühl und steif nach ihrer Art. Wirkt distanziert, doch schaut man genau, kann man meinen, dass sie Haltung nur bewahrt, und ihre Existenz mit Sinn versieht, indem sie wird, ist und vergeht.

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Tag #22

via jmatic.tumblr.com Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage: Ob’s edler im Gemüt, die Pfeil’ und Schleudern Des wütenden Geschicks erdulden, oder, Sich waffnend gegen eine See von Plagen, Durch Widerstand sie enden? Sterben – schlafen – Nichts weiter! – und zu wissen, dass ein Schlaf Das Herzweh und die tausend Stöße endet, Die

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Tag #20

via Sick Sad World. Entfernte Verwandte Weil niemals ein Fisch an’s Telefon geht, macht’s auch nichts, dass es unter Wasser steht. Man darf sich allerdings schonmal fragen, was will uns Künstler damit sagen? Es wird die Fische nicht interessieren, mit Verwandten zu telefonieren, die vor Jahrmillionen an Land gegangen sind. Ist es das, was uns hier

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Tag #18

Douglas Gordon   this isn’t happiness.™ via this isn’t happiness.™ Als er das All zum ersten Mal aus dem Seitenfenster der Fähre sah, die ihn zur Mondbasis brachte sah, brannte sich das Bild dieser glitzernden Sternenpracht unauslöschlich in sein Hirn ein.  Später sagte er oft, dass ihm dieser eine einzige Augenblick die Unendlichkeit gezeigt hätte. Er sagte, er

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Tag #17

via iwdrm.tumblr.com „Ich glaube, der sicherste Weg, den Menschen weiter zu bringen, wäre, durch die polierte Vernunft des verfeinerten Menschen die blinden Naturbegriffe des Barbaren (der zwischen dem Wilden und Feinen in der Mitte steht) mit Philospohie zu verfeinern. Wenn es einmal in der Welt keine Wilden und keine Barbaren mehr gibt, so ist es

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Tag #14

via dockera.com „Dieses Zitat ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen.“ „Sie sehen jetzt im Anschluss: Ausschnitte aus dem Leben einer Landfrau.“ „Die Tiefe des Raums endet an der Tapete.“ „Sie hinterlässt eine Lücke.“ „Sie blieb im Rahmen ihrer Möglichkeiten.“ „Sie war nur eine Randerscheinung.“ „Auch die Rahmenhandlung blieb eher zweidimensional.“ „An den Rand gedrängte Minderheiten.“

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Tag #11

FFFFOUND! | 4 Wolkenkuckkucksheim Im schönen Wolkenkuckkucksheim immer in den Tag hinein lebten Menschen gänzlich unbeschwert mit Leichtigkeit als höchstem Wert. Das Fundament ihrer Existenz, und das war ihr Konsenz, war ihre Vorstellung von der Welt, und dass sie auch anderen gefällt. Dass ihre schöne Wolkenwelt alles andere in den Schatten stellt, weil sie anderen

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Tag #9

via ffffound.com Unter den Blinden ist der Einäugige … ❑ ohne Brille fehlsichtig. ❑ die Ausnahme, die die Regel bestätigt. ❑ der unbegabteste Zuhörer. ❑ der Behinderte. ❑ die Minderheit. ❑ dem Wahnsinn anheim gefallen, weil er dauernd erklären sollte, wie rot aussieht. ❑ derjenige, der beim Bierholen im Keller immer auf die Schnauze fliegt, weil’s

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Tag #8

Einsteins desk via FFFFOUND! | Einsteins desk Katzen-Raumzeit-Philosophie Einstein saß am Tisch und rang mit Formeln für das Relative. Da kam ’ne Katze daher und sprang recht lässig und schritt laszive übern Schreibtisch und legte sich hin auf Einsteins Formeln und döste. Da kam Einstein in den Sinn, das die Katze sein Kernproblem löste, dass nämlich

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Tag #7

via ffffound.com Hasenhakengedanken Es ist doch so: Trüge der Hase ein großes Geweih, müsst‘ er nicht immer vor dem Fuchs wegrennen. Käme so einer nämlich mal wieder vorbei, würde der nur ’nen Große-Ohren-Hirsch erkennen. „Na und? Stattdessen wird‘ man mich erschiessen“, sagt der Hase, „um als Trophäe mein Geweih zu jagen“So hat der Hase wieder mal

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